063 Sonntagsgespräch

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Ein Sonntagsgespräch mit Heidi über einen langen Kommentar von Dotti. Wir reden nochmal über die Wiesn 18, Schweinsbratenqualitäten und vieles mehr. Außerdem gehen wir der Frage nach Musik für Kinder nach.

Hashtag Mensch – Fit bleiben im Alter

Night of the Pods 6

Kapitelmarken:

00:00:00 Los gehts
00:00:16 Begrüßung und Gast
00:00:52 Hashtag Mensch – neue Folge
00:03:36 neue Mikros für Interview
00:05:20 Kommentar Teil 1
00:06:08 Buuuuuuh
00:10:48 Kommentar Teil 2
00:11:51 Kommentar Teil 3
00:12:46 Von Schweinsbraten und Hendl
00:18:58 es stinkt mehr als früher
00:19:58 die Breznverkäuferin
00:21:24 Kommentar Teil 4
00:21:51 Gepäckaufbewahrung
00:24:03 im Flohzirkus
00:25:18 Kommentar Teil 5
00:26:08 Klassik für Kinder
00:31:21 Moderation
00:35:15 die Kindersinfonie von Josef Haydn
00:38:22 Kommentar Teil 6
00:38:40 Kommentar zu lang?
00:39:17 #
00:40:24 NOTP6

3 thoughts on “063 Sonntagsgespräch”

  1. Hallo Heidi, Hallo Christian,

    eine wunderbare Folge mit euch Beiden und wieder schön die Stimme von Heidi zu hören. Ich würde mir wünschen, daß die Stimme von Heidi auf jeden Fall wieder in einer Folge Umwomukum in absehbarer Zeit erscheint. Bin gespannt…

    Zum Thema Klassik für Kinder kann ich aus meiner Kindheit was erzählen. Meine Mutter hörte schon sehr viel Klassik über Schallplatten und ich bin mit Mozart, Beethoven, Brahms, Haydn, Tschaikovsky usw. aufgewachsen. Ich habe es als Kind auch als sehr schön wahrgenommen. Ich selber besass eine Schallplatte mit Peter und der Wolf. Auf der einen Seite war es nur Instrumental und auf der anderen Seite gab es Erklärungen von einem Sprecher was da gerade vor sich geht. Danach bekam ich aus der Serie „Wir entdecken Komponisten“ alle möglichen Schallplatten. Und das habe ich geliebt. In dieser Serie wird für Kinder als Hörspiel erklärt, wie die Komponisten gelebt haben, wie sie aufgewachsen sind, zum Teil auch andere Komponisten getroffen haben oder dort auch gelernt haben, historische Begebenheiten wie z. Bsp. warum auf einmal eine Trompete virtouser klingt und es werden immer wieder klassische Stücke eingespielt mit vielen Erklärungen dazu, warum gerade dieses Stück komponiert worden ist. Will Quadflieg als Hauptsprecher, als Orchester sind es die Berliner Philharmoniker und dazwischen sind es berühmte Musiker aus den 80ern. So bin ich an die Klassik herangeführt worden. Ich besitze auch heute noch diese Schallplatten aus meiner Kindheit und habe mir noch zusätzlich später die Serie mit CD´s ergänzt, die ich als Kind nicht besaß. Ich muss zugeben, ich höre auch heute noch ab und zu in diese Schallplatten bzw. CD´s hinein und es macht immer wieder Spaß diese kleinen Hörspiele anzuhören. Ich finde diese Serie hervorragend um Kinder auch an Klassik heranzuführen. Die wichtigsten Komponisten werden dort erklärt. Im etwas späteren Alter, so mit 11 oder 12, wurde ich auch des öfteren mit ins Theater mitgenommen und kam sehr früh auch in Berührung mit Opern, Operetten, Musicals usw… Was auch noch interessant ist, von der Augsburger Puppenkiste kann man als DVD „Eine kleine Zauberflöte“ kaufen sowie auf der Bühne gibt es noch zusätzlich ab und zu „Die kleine Entführung aus dem Serail“. Das Wort „kleine“ ist hier von der Puppenkiste gesetzt ;-)…

    Letztens fand ich es ganz lustig, als ich mit meinem 4-jährigen Neffen unterwegs war und ich ihn fragte, was er denn im Auto als Musik hören möchte, kam die Antwort ich soll Klassik anmachen. Ich fragte danach meinen Bruder, wie er denn darauf kommt und er erklärte mir, daß sie daheim ab und zu auch immer wieder im Radio Klassik anstellen. Auch das reicht anscheinend bereits aus um die Kinder ein bißchen an Klassik heranzuführen. Ihm hat es jedenfalls gefallen und saß zufrieden hinten im Auto…

    Viele Grüße
    minilancelot

  2. Liebe Silke,
    herzlichen Dank für den sehr schönen Kommentar. Der regt sofort wiederanzuknüpfen einigen Gedanken a. Zeit 1945 – 1947.Meine Mutter und ich (regelmäßige Besucher der Konzerte im Gewandhaus Leipzig und des Thomanerchores) unterhalten uns über Musik. Mein um 8 Jahre jüngerer Bruder könnte noch nicht richtig laufen und sprechen. Auf wackeligen Beinen läuft er zu dem unglaublich einfachen Volksempfänger mit nur einem Drehknopf und Sender, drückt auf diesen Knopf, um ( —-ein Mookzart —) einzustellen. Für ihn war alle Musik. Mozart.
    Meine Kinder konnten dann immerhin kindgerechte Opern mit Besprechungen auf Tonband hören. Cassetten, CDs oder andere Tonträger gab es noch nicht oder könnten wir uns nicht leisten. Trotzdem haben außer Christian auch seine Geschwister Zugang zur klassischen Musik gefunden.
    LG Heidi

    1. Hallo Heidi,

      auch Dir vielen Dank für deine Rückmeldung. In deinem Kommentar finden sich doch gleich wieder ein paar schöne Gedanken für eine neue Folge mit Christian. Erzähl einfach aus dieser Zeit, wie es mit der Musik in der Nachkriegszeit war. War es denn in den Theatern gleich wieder möglich Stücke aufzuführen? Die Chöre konnten doch bestimmt auch nicht wieder gleich in voller Stärke musizieren? Das hat ja sicherlich alles eine gewisse Zeit gebraucht usw. Wie schwer war es an Instrumente zu kommen? Was hattet ihr auch für Instrumente daheim? Usw….

      Würde mich sehr freuen, wenn wieder eine Folge mit Heide im Umwomukum auftaucht…

      Viele Grüße
      minilancelot

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